
Vom 22.11. bis zum 28.11.25 reiste die Erasmus+ AG, bestehend aus 15 SchülerInnen nach Saragossa (Spanien). In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Projektarbeit auf den UN Sustainable Development Goals (SDG) 16 (Peace and Justice) und 17 (Global Partnerships).
Der erste Tag unserer Reise galt dem Kennenlernen der Gastfamilien, die den Sonntag nutzten, um den deutschen Gästen Saragossa und seine Umgebung zu zeigen. Am ersten Schultag stand das Kennenlernen der Schule und der weiteren Projekt-TeilnehmerInnen aus Madeira (Portugal) im Vordergrund. Die Projektarbeit begann dann mit dem Erschließen der grundsätzlichen Ziele der SDGs. Gleichzeitig schulten die SchülerInnen in verschiedenen Aktivitäten, wie z. B. im Speed-Dating-Format oder bei der Vier-Ecken-Methode, ihre Debattierfähigkeit. So vorbereitet wurden die TeilnehmerInnen dann aufgefordert, sich in Gruppen mit den Vor- und Nachteilen grundsätzlicher Fragestellungen in Bezug auf die SDGs auseinanderzusetzen – mit dem Ziel, in einer Debatte faktenbasiert zu den Fragestellungen Position zu beziehen und diese in der Diskussion mit einer anderen Gruppe zu verteidigen.
Das Programm wurde durch eine Stadtführung, eine Schnitzeljagd durch die Innenstadt und den Besuch des Palastes Aljaferia sowie dem dort ansässigen Parlament der Provinzen Aragoniens bereichert. Auch wenn der äußerst kalte, für Saragossa typische Wind Cierzo unser ständiger Begleiter war, überwiegt in der Erinnerung wohl die warme Gastfreundschaft unserer spanischen Freunde.



Christine Braun (Erasmus+ Koordinatorin)

