Wie jedes Jahr seit 2001 veranstaltet Bonn einen Marathon für jede:n Laufbegeisterte:n. In diesem Jahr hatte eine Gruppe von 14 Schüler:innen aus der Q1 die Chance gehabt, auch beim Schüler:innen-Marathon mitzumachen und insgesamt zwei Teams zu bilden. Dies war dank Frau Kreitmeir möglich, die sich sehr dafür engagiert und die Organisation für den Tag übernommen hat. Von Beginn an bis zum Ende war Frau Kreitmeir dabei und hat jeden von ihren Schülern:innen angefeuert.
Die Strecke des Marathons (42,2 km) wurde in sechs Abschnitte unterteilt (5 km – 10 km – 5 km – 10 km – 5 km – 7,2 km), die zu meistern waren.
Die erste Männergruppe bildeten Kai, Antoine (mit ihm ist der Ersatzläufer Nicolas gelaufen), Makis, Henrik, Felix und Paul, die am Ende den Platz 6 ihrer Altersgruppe erreicht hat. Die zweite gemischte Gruppe bildeten Mayra, Dominik (mit ihm ist der Ersatzläufer Dhairya gelaufen), Anton, Anne, Chiara und Maya.
Selbst beim Schreiben spüre ich noch das Adrenalin in meinem Körper, das seit dem Countdown nicht verschwunden ist. Kaum war dieser beendet, begann schon der Nervenkitzel – mit einem Jubel hier und einem Popsong aus 2010 da und einem Karnevalslied zur Aufmunterung.
Viele Bonner waren auf den Straßen und haben sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Durch die motivierenden Worte, die anspornende Musik, und die kreativen Schilder, die einige hochhielten, war alles gleich viel einfacher, und die Stimmung war einfach nur perfekt. Auch wenn es mal schwierig wurde oder man nicht mehr konnte – es war gut zu wissen, dass man einer Gruppe angehört und zusammen etwas schaffen kann. Dass der Marathon bei herrlichem Wetter stattgefunden hat, hat die Stimmung zusätzlich verbessert. Es war hart, aber es hat sich gelohnt. Am Ende, die letzten paar Meter vor dem Ziel, sind die Mitglieder zusammen mit dem Schlussläufer ins Ziel gerannt und haben den anderen Schlussläufer mit voller Kraft angefeuert.
Tolle Videos und Fotos wurden von Frau Kreitmeir gemacht, um den Moment festzuhalten, wie wir den Schul-Marathon gemeistert haben.
Der Nervenkitzel, die Euphorie – alles war da und der Moment, in dem man sieht, wie das Team durch das Ziel geht, ist unbeschreiblich schön. Den Staffellauf haben wir mit Erfolg und Spaß beendet. Wir sind gespannt, wie der Marathon im nächsten Jahr wird.
Mayra Krämer (Q1)
