- Einladung zum Adventskonzert
- Auf den Spuren von Römern und Germanen im Rheinland

Der bilinguale Geschichts-Grundkurs der EF ist in diesem Schuljahr im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur römischen Antike intensiv den Spuren der Römer und Germanen im Rheinland gefolgt.Zunächst beschäftigten wir uns bei einer spannenden Führung im LVR-Landesmuseum in Bonn am 12.11.2025 mit dem römischen Leben am Rhein und konnten auf einer virtuellen 3D-Karte zur römischen Siedlung in Bonn sogar den heutigen Standort des FEG ausfindig machen. Im Anschluss drehte sich in einem Workshop der Zweigstelle des Römisch-Germanischen Museums im Belgischen Haus in Köln alles um das Thema Kleidung. Dort sahen wir zahlreiche faszinierende archäologische Funde, erfuhren viel über die Produktion sowie die geschlechts- und schichtspezifischen Kleidungsgewohnheiten von Römern und Germanen und stellten immer wieder Bezüge zu unserem heutigen Umgang mit dem Thema her. Dank unserer engagierten Workshopleiterin konnten wir auch immer wieder selbst aktiv werden. So wurde uns gezeigt, wie römische Kleidungsstücke wie z. B. Tunika, Toga oder Palla fachgerecht angelegt wurden. Auch germanische Trachten – etwa die typische germanische Hose – durften wir selbst anprobieren und verstehen, dass sie die Römer auch inspirierten. Dabei haben wir nicht nur viel gelernt, sondern hatten auch viel Spaß!


- Biologie-LK besucht das MPI

Schülerinnen und Schüler des FEG im Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens
Wie viel kann man eigentlich mit 302 Nervenzellen anfangen?
Als Mensch wahrscheinlich erst einmal gar nichts, da wir mit ca. 86 Milliarden Nervenzellen ausgestattet sind, die konstant aktiv sind. Aber wenn man zu den Fadenwürmern Caenorhabditis elegans (C. elegans) gehört, eine ganze Menge!Am Mittwoch, den 5. November 2025, besuchte der Biologie-Leistungskurs von Frau Wagener das Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens in Bonn.
Nach einer kurzen Begrüßung erhielten wir von Julia Schlee, der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, eine Einführung in die verschiedenen Forschungsbereiche des Instituts.
Julia beschrieb es so: Man forscht, ohne zu wissen, wofür man es nutzen kann, und versucht, so viel wie möglich herauszufinden, was noch keiner weiß. Dadurch werden Grundlagen für Technik, Chemie oder Medizin geschaffen. So werden in Forschungsgruppen die neuronalen Vorgänge unterschiedlichster Tiere in verschiedenen Situationen untersucht, um sie als Modellorganismen für das menschliche Gehirn zu nutzen. Zum Beispiel erforscht eine Gruppe, wie der Magnetsinn der Graumulle funktioniert, eine andere, wie Falken ihren Flug und ihre Jagd steuern, eine weitere die Sprungkoordination von Eichhörnchen und wiederum eine andere das Sozialverhalten von Fadenwürmern (den oben genannten C. elegans).
Im Anschluss an die Theorie durften wir selbst im Schülerlabor experimentieren!
Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung konnten wir, mit institutseigenen Kitteln ausgestattet, C. elegans hautnah kennenlernen.
Trotz der Tatsache, dass sie kleiner als ein Komma sind und mit nur 302 Nervenzellen leben, können sie sich vor- und rückwärts bewegen, springen, auf Bewegung reagieren und zwischen Feind und Freund unterscheiden.
Unter dem Mikroskop übertrugen wir einzelne Würmchen von einer Petrischale zur anderen und sollten sie anschließend mithilfe gesammelter Informationen wie Größe und Aussehen den Entwicklungsstadien zuordnen.
Außerdem beobachteten wir, wie zwei Gruppen von C. elegans auf äußere Einflüsse – in unserem Fall das Anstupsen mit einem (eigenen) Wimpern-Piekser – reagierten.
Die eine Gruppe schlängelte sich bei Berührung weg, die typische Fluchtreaktion. Die andere, genmanipuliert, zeigte keine Reaktion. Den Nervenzellen der Mutante fehlten die Rezeptoren, um Berührungen zu erkennen.
Am Ende durfte unser Kurs noch die verschiedenen Mikroskope besichtigen, angefangen bei den „kleineren“ Ausführungen, um ein Verständnis für ihre Funktion zu bekommen, bis zu raumfüllenden, riesigen Elektronenmikroskopen. In der als „Bunker“ getauften unterirdischen Forschungseinrichtung des Instituts konnten wir so Goldkristalle auf ihre Atome vergrößert sehen.
Uns wurde erneut demonstriert, wozu die Forschung inzwischen fähig ist: Erkenntnisse über komplexe Prozesse, deren Ermittlung über Jahrzehnte gedauert hat, konnten wir innerhalb eines Tages selbst miterleben und durchführen.






Finia, Q1
- Sekretariat zeitweise geschlossen

Das Sekretariat ist
• am Montag, 24.11.2025, ab 8:15 Uhr
• am Dienstag, 25.11.2025, ab 8:15 Uhr und
• am Donnerstag, 27.11.2025, ab 11:30 Uhr
geschlossen.Während der genannten Zeiten besteht die Möglichkeit, Anliegen per E-Mail an das Sekretariat zu übermitteln. Ab Mittwoch, 26.11.2025, werden die E-Mails bearbeitet.
Bei unaufschiebbaren Anliegen ist die Schulleitung während der Schließzeiten unter der Telefonnummer 0228.28639900 erreichbar.
- Proben, Gemeinschaft und jede Menge Musik

Die diesjährige Fahrt unserer Ensembles zur Freusburg
Vom 18. bis 21. November 2025 ging es für den Oberstufenchor (47 SuS), den Mittelstufenchor (25 SuS) und das Orchester (36 SuS) des FEG wieder zur Freusburg in den Westerwald mit dem Ziel, das anstehende Adventskonzert vorzubereiten. So viele Schülerinnen und Schüler waren noch nie mit dabei, sowohl das Orchester als auch die Chöre sind in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Mit dabei waren die Ensembleleiter Frau Hausen, Herr Thomas und Herr Barth, die ihre Ensembles durch vier intensive Probentage führten. Unterstützt wurden sie von Herrn Decker und unserer ehemaligen Kollegin Frau Linzbach, die überall dort eingesprungen sind, wo gerade eine helfende Hand gebraucht wurde. Herr Decker übernahm sogar einige Spezialproben mit den Bratschen.
Musik von morgens bis abends
Der Tagesplan war klar: Um 9 Uhr ging’s los, und erst gegen 21 Uhr legten die Ensembles die Instrumente und Noten wieder zur Seite. Es wurde unermüdlich gesungen, gespielt und geprobt – und zwischendurch sehr viel gelacht.
Am Dienstagabend schaute ganz überraschend unser Schulleiter Herr Langner vorbei und verschaffte sich einen Eindruck von der musikalischen Arbeit und der tollen Stimmung.
Ein bunter Abend voller Kreativität
Am letzten Abend gestalteten die Schülerinnen und Schüler traditionell ihren bunten Abend – mit vielfältigen Programmpunkten, viel Humor und anschließend einer kleinen Party. Die Stimmung war ausgelassen, und man spürte deutlich, wie gut die Ensembles zusammengewachsen sind.
Die Freusburg – ein idealer Ort zum Musikmachen
Die Freusburg bietet einfach perfekte Voraussetzungen: abgeschiedene Lage im tiefen Westerwald, schöne Probenräume und eine Atmosphäre, in der man sofort kreativ wird. Kein Wunder, dass unsere Schule dort schon bis 2030 feste Termine reserviert hat.
Abschlusskonzert mit Gänsehautmomenten
Zum Abschluss am Freitagmorgen gaben die Ensembles ein kleines Konzert: Das Orchester spielte Auszüge aus Smetanas „Moldau“ und die Chöre präsentierten Teile ihres Programms für das Adventskonzert am 9. Dezember 2025 um 19 Uhr in der Friedenskirche. Darauf kann man sich wirklich freuen!












