Am 24. November 2023 besuchte ein Großaufgebot der Polizei Bonn, Direktion Verkehr, in aller Frühe das FEG, um die Fahrräder der Schüler:innen auf ihre Verkehrssicherheit zu kontrollieren.
Als Teil der Mobilitätserziehung am FEG verfolgen die Fahrradkontrollen das Ziel, die Sicherheit der Schüler:innen im Straßenverkehr zu fördern.
In Kooperation mit zahlreichen Eltern, die die Ergebnisse dokumentierten, nahmen die Polizeibeamt:innen vor Schulbeginn die Räder von 279 Schüler:innen von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Q2 unter die Lupe.
Seitens der Polizei wurde lobend festgestellt, dass der überwiegende Teil der radelnden Schülerschaft mit guter Beleuchtung zur Schule kam. Geisterfahrer waren die Ausnahmen.
Der Zustand von 54 Prozent der Fahrräder war vorbildlich. Bei 46 Prozent der Räder wurden jedoch Mängel festgestellt. Hier handelte es sich zumeist um defekte Lichtanlagen, fehlende Reflektoren oder um unzureichend eingestellte Bremsen. Kleinere Mängel wurden direkt vor Ort von Vertretern des ADFC behoben. Einer einzigen Schülerin, deren Rad als nicht verkehrssicher eingestuft wurde, wurde die Weiterfahrt untersagt.
Den Schüler:innen wurde schriftlich Rückmeldung über die Ergebnisse der Untersuchung gegeben, um die Eltern über etwaige Sicherheitsrisiken in Kenntnis zu setzen. Die Eltern sind angehalten, diese Mängel zu beheben.
Darüber hinaus ist erwähnenswert, dass 61 Prozent der Schülerschaft einen Helm trugen. Während die „Helmquote“ in den Jahrgangsstufen 5 und 6 am höchsten liegt, nimmt sie ab Klasse 8 leider stark ab.
Das FEG bedankt sich bei allen fleißigen Helfer:innen und appelliert an alle Radfahrer:innen, das Licht einzuschalten, auf eine verkehrssichere Ausstattung des Fahrrads zu achten sowie reflektierende Kleidung und einen Helm zu tragen.
