Suche
Suche
Verkehrserziehung

Verkehrserziehung

Die Verkehrserziehung am Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn umfasst mehrere in unterschiedlichen Jahrgangsstufen durchgeführte Projekte, bei welchen den Schüler:innen soziales, verantwortungsvolles sowie sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermittelt wird, sei es zu Fuß, auf dem Rad, im ÖPNV oder im Auto.

Die folgenden Projekte haben sich über Jahre hinweg etabliert und werden in Kooperation mit der Verkehrsunfallprävention des Polizeipräsidiums Bonn und der Elternschaft durchgeführt.

Aufklärung für Unterstufenschüler:innen

In der Unterstufe führen wir die Verkehrserziehung aus der Grundschule fort. Dazu werden in Klasse 6 und in den Internationalen Klassen gemeinsam mit Verkehrssicherheitsberater:innen des Polizeipräsidiums Bonn Veranstaltungen durchgeführt, um die Schüler:innen für die Gefahren im Straßenverkehr („Toter Winkel“, Geschwindigkeit, Ablenkung etc.) zu sensibilisieren.

Crash-Kurs für Oberstufenschüler:innen

Beim Crash-Kurs NRW, welcher für die Jahrgangsstufe Q1 angeboten wird, berichten Ersthelfer*innen aus Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst von tatsächlichen Folgen eines Unfalles – von Tod, Ängsten und der damit verbundenen Hilflosigkeit. Da Jugendliche und junge Erwachsene in Kraftfahrzeugen überproportional häufig an Verkehrsunfällen mit gravierenden Folgen beteiligt sind, soll der Crash-Kurs NRW diese Altersgruppe dazu anregen, das eigene Verhalten und das von Freund:innen und Bekannten kritisch zu reflektieren und ggf. positiv zu beeinflussen.

Fahrradkontrolle

Jedes Schuljahr im November nimmt die Polizei Bonn Direktion Verkehr im Rahmen der Fahrradkontrolle die Fahrräder der Schüler:innen von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Q2 unter die Lupe, um diese auf ihre Verkehrssicherheit zu kontrollieren. Hierbei werden sie von zahlreichen Eltern unterstützt, die die Ergebnisse dokumentierten, sowie vom ADFC, der kleinere Mängel an den Rädern direkt vor Ort behebt. Den Schüler:innen wird schriftlich Rückmeldung über die Ergebnisse der Untersuchung gegeben, um die Eltern über etwaige Sicherheitsrisiken in Kenntnis zu setzen.

Ein wesentlicher Teil der Verkehrserziehung wird außerdem in den regulären Unterricht eingebunden, indem z. B. im Physikunterricht Brems- und Anhalteweg berechnet werden oder im Biologieunterricht der Einfluss von Medikamenten und Drogen auf die menschliche Reaktionsfähigkeit thematisiert wird.

Menü