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Medien- und Suchtprävention

Medien- und Suchtprävention

Das FEG stellt für die Schüler:innen einen zentralen Lernort und sozialen Lebensraum dar, in dem sie einen großen Teil ihrer Zeit verbringen. Damit bildet die Schule zugleich einen Ort, der systematische und nachhaltige Möglichkeiten zur Prävention von stofflichen und nicht stofflichen Suchtgefahren bietet. Das FEG greift diese Möglichkeiten mit Blick auf die Mediennutzung und die Gefahr stofflicher Süchte auf.



Medienbildung

Der Medienbildung kommt spätestens in der Mittelstufe ein besonderer Stellenwert zu, da in dieser Schulstufe nahezu alle Schüler:innen über eigene digitale Endgeräte verfügen. Damit entstehen digitale Möglichkeiten, die neben Chancen auch Risiken für die Lernenden (wie Cybermobbing, Cybergrooming, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung) mit sich bringen. Daher widmet sich das FEG auf unterschiedlichen Ebenen der Präventionsarbeit hinsichtlich eines adqäuaten Mediengebrauchs. Hervorzuheben sind insbesondere folgende Ansätze:
• Durchführung von Präventionsmaßnahmen zur Mediensucht in Kooperation mit „update – der Fachstelle für Suchtprävention“,
• Angebot von Informations- und Aufklärungsveranstaltungen zu Cybermobbing und ähnlichen Phänomenen in Zusammenarbeit mit der Polizei,
• Ausbildung von Medienscouts.

Medienscouts am FEG

Wir alle nutzen Medien und sie begegnen uns in vielen Bereichen des Lebens. Auch vor der Institution Schule machen sie nicht Halt. Kinder und Jugendliche wachsen ganz selbstverständlich mit ihnen auf.

Diese Medien bieten viele Chancen und können für viele Bereiche hilfreich sein und sinnvoll genutzt werden, allerdings bergen sie auch viele Gefahren und Risiken, wenn Kinder nicht in die Nutzung „eingeführt“ oder begleitet werden. Auch hier gilt: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“

Um aufmerksam für solche Risiken zu werden und die Medienwelt selbstbestimmt, kritisch und kreativ nutzen zu können, brauchen sie Begleitung und Informationen.

Sie brauchen Medienkompetenz.

Medienkompetenz ist im Unterricht immer wieder ein Thema, aber wir möchten am FEG auch unabhängig vom Unterricht und vor allem nicht durch Lehrer eine weitere Möglichkeit des Erwerbs von Medienkompetenz oder ein Hilfsangebot geben.

Seit diesem Schuljahr haben wir 8 ausgebildete Medienscouts an unserer Schule. Alle besuchen momentan die Jahrgangstufe 8. Das Team wird jedes Jahr wachsen.

Wir sind die Medienscouts 2022/2023

Wir erarbeiten momentan ein Konzept für unsere Schule. Unser erstes Vorhaben sind Projektstunden für die fünften Klassen, um einen sicheren Umgang mit dem Smartphone anzuleiten und das Bewusstsein für Gefahren zu schärfen.

Zudem haben wir eine Medienscouts-Sprechstunde immer montags in der Pause von 10.10 Uhr bis 10.40 Uhr in Raum A013.

Helfen können wir bei Fragen rund um das Smartphone und Soziale Netzwerke.

Unsere Gespräche werden vertraulich gehandhabt, bleiben also unter uns.

Ihr könnt uns aber auch über Teams oder die Mail: medienscouts@feg-bonn.de erreichen.

Auf Dauer sind auch Elternabende und andere Projekte angedacht. Wir halten euch und Sie auf dem Laufenden.



Suchtmittelprävention

Neben der Präventionsarbeit im Zusammenhang mit nichtstofflichen Süchten (wie der Mediensucht) stellt sich für das FEG auch die Aufgabe, dem missbräuchlichen Konsum stofflicher Drogen präventiv zu begegnen. Dies geschieht neben der Thematisierung von Suchtgefahren im Unterricht insbesondere durch die folgende Präventionsveranstaltung, die durch den Suchtmittelbeauftragten des FEG regelmäßig angeboten wird:

Ziel:
Schaffung von generellem Bewusstsein für Süchte sowie Information über „Zahlen/Daten/Fakten“     
Inhalt:
Darbietung von Sachinformationen zu „Drogen“ und Erarbeitung stoffunabhängiger Mechanismen (z.B. Suchtverlauf)
Durchführung:
• 3 Tage Ausbildung von Peers bei „update“ (je 2 aus jeder Klasse 9)
• anschließend zweistündige Workshops in der achten Klassen durch die Peers

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