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Erlebnisreiche Klassen- und Mentorenfahrt nach Edinburgh

Erlebnisreiche Klassen- und Mentorenfahrt nach Edinburgh

Wir, die Klasse 7f des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, haben im März des Schuljahres 2024/2025 eine Fahrt nach Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, unternommen. Neben den 23 Schüler:innen nahmen 13 Mentor:innen sowie unser Klassenlehrer Herr Thomas und Frau Block als Fahrtenleiterin und Betreuerin der Mentor:innen teil.

Am Donnerstag, dem 27.03.2025, fuhren wir mit dem Bus Richtung Rotterdam. Dort betraten wir am Abend die Fähre „Pride of Hull“, die uns über Nacht nach Hull im Norden Englands brachte. Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus weiter nach Schottland – eine Fahrt, die nochmals mehrere Stunden dauerte.

Am Abend des Freitags kamen wir am Hostel in Edinburgh an. Nach dem Beziehen der Zimmer brachen wir bereits zu einem Museumsbesuch auf. Anschließend besuchten wir den berühmten Friedhof Edinburghs, auf dem der Hund Bobby in der Nähe des Grabes seines Herrchens ruht. Danach spazierten wir durch die Innenstadt zum schottischen Parlament und kehrten schließlich zum Hostel zurück.

Am Samstag, dem ersten der drei vollständigen Schottlandtage, besichtigten wir die „Brittania“, das inzwischen ausgemusterte Schiff der Royal Family. Am Nachmittag stand das Edinburgh Castle auf dem Programm. In vier Gruppen erkundeten wir die Burganlage. Für den Abschluss des Tages hatte Frau Block ein Gruppenspiel organisiert, bei dem wir in kleinen Teams 20 Aufgaben in der Stadt lösen mussten. Am Abend wurden die Sieger gekürt. Zum Abendessen gab es – wie auch an den anderen Tagen – Nudeln mit Tomatensoße, was vielen etwas eintönig erschien.

Am Sonntag, unserem zweiten Tag in Schottland, fuhren wir zum Loch Lomond, dem größten See des Landes. Auch ohne Geschichten über Monster beeindruckte er uns mit seiner Größe und landschaftlichen Schönheit. Anschließend hielten wir in Falkirk, um das berühmte rotierende Schiffshebewerk zu bestaunen. Nicht weit davon entfernt besuchten wir die Kelpies – zwei riesige Pferdeköpfe mitten in der Landschaft.

Abends gingen wir in kleinen Gruppen in die Stadt, um Proviant für den nächsten Tag zu besorgen, an dem wir eine der örtlichen Schulen, die „Inverkeithing High School“ besuchen sollten.

Am Montag besuchten wir die Schule und nahmen von 9 bis 15 Uhr am Unterricht teil. Dabei wurde uns unter anderem ein schottischer Volkstanz beigebracht. Gegen 13 Uhr aßen wir dort zu Mittag und fuhren anschließend nach Coudenbeath, an einen wunderschönen Strand in der Nähe. Zurück in Edinburgh kauften wir noch letzte Mitbringsel und bereiteten uns auf die Rückreise vor.

Am Dienstag verbrachten wir fast den ganzen Tag im Bus. Auf dem Weg legten wir einen Zwischenstopp in der mittelalterlichen Stadt York ein, bevor wir am Abend erneut auf die Fähre nach Rotterdam gingen. Diese brachte uns über Nacht zurück aufs europäische Festland. Von dort aus traten wir am nächsten Morgen die Rückfahrt nach Bonn an – voller Eindrücke und Vorfreude auf das Wiedersehen mit unseren Familien.


(Paul Spiegel, 7f)



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